Sehnlichst wünschte sich eine meiner Klientinnen ein Kind. Seit mehr als zwei Jahren versuchte sie daher sehr intensiv schwanger zu werden, doch es funktionierte einfach nicht. Je öfter sie darauf angesprochen wurde, wann es denn jetzt mal so weit sei, desto mehr verfiel sie in Trauer und Scham, dass sie immer noch nicht schwanger ist. Sie gab sich selbst die
Junge in der Schule traut sich nicht sich zu wehren
Ein Junge kam von der Schule nach Hause und die Mutter bemerkte, dass er geweint hat. Er wollte nicht erzählen warum und sie war in großer Sorge. Das ging tagelang so bis der Junge sich endlich öffnete und erzählte, dass er von einem älteren Jungen aus einer höheren Klasse bedroht wird und an ihn täglich sein Pausenbrot abgibt und ihm
Baby-Wunsch und die Angst vor einer erneuten Schwangerschaft
Nichts sehnlicher als ein Kind wünschte sich eine Klientin. Doch nachdem sie bereits 2 Abgänge hatte, war die Angst groß, erneut schwanger zu werden und dann vielleicht wieder den Embryo zu verlieren. Nachdem sich in einem langen SKY-Prozess die Angst aufgelöst hat, kamen weitere Emotionen wie tiefe Trauer und Scham, die sich in der Folge ebenfalls auflösten. Nach 6 Monaten wurde
Angst vor Jobwechsel
Eine Kollegin war sehr unglücklich mit ihrem aktuellen Job. Die Anforderungen würden immer mehr steigen, der Druck würde immer größer und das Verhältnis zu ihrer Vorgesetzten wäre angespannt. Sie habe aber große Angst zu wechseln, weil sie nicht weiß, ob es dann dort nicht wieder ähnlich für sie sein würde und sie hätte auch augenblicklich zu wenig Energie, um nach
Tochter verreist – Mutter verfällt in Panik
Eine Freundin rief mich an und erzählte mir, dass sie immer noch in Panik verfallen würde, wenn ihre inzwischen 26-jährige Tochter verreist und die nächste Flugreise wäre auch schon wieder gebucht. Sie bekäme meist schon am Vorabend des Abflugs starke Angst und sogar körperliche Schmerzen, da sie befürchtet, dass ihrer Tochter etwas zustoßen könnte. Ihre Tochter wäre inzwischen schon ziemlich
Angst das Haus zu verlassen
Mit ca. 14 Jahren ging es bei meiner Klientin los, dass sie jedes Mal Angst hatte, das Haus zu verlassen. Mit 16 konnte sie das Haus überhaupt nicht mehr verlassen und kam ein halbes Jahr in stationäre Therapie. Sie kam zum ersten Mal zu mir, als sie 23 war und versicherte mir, inzwischen kein Psychopharmaka mehr zu nehmen. Nachdem die
Prägungen aus der Kindheit
Als Tochter eines Polizisten wurde meine Klientin bereits als Kind stets auf mögliche Gefahren im Alltag hingewiesen. Zu oft hörte sie „pass auf – das könnte gefährlich sein“ oder „nimm Dich in Acht“ oder „hüte Dich vor…“ und ähnliches. Das bisherige Leben der Klientin war geprägt von bewusster und unbewusster Angst. Das führte nach Angaben der Klientin inzwischen so weit,