Ostern 2012 machte ich mit einer Freundin im Ausland eine (einzige) SKY-Sitzung. Sie war verzweifelt. Ihre Ehe war schrecklich, ständig Streit. Ihr Mann hockte nur vor dem Internet, verdiente nichts, sich und die drei Kinder hielt sie mit Jobs über Wasser, ständig in Angst, das Haus zu verlieren, weil sie mit den Raten nicht nachkam. Was sie wirklich zur Verzweiflung trieb, war der Gedanke, dass sie ihren Kindern keine Scheidung zumuten wollte. Sie selbst hatte die Scheidung ihrer Eltern als traumatisch erlebt, und wollte auf keinen Fall, dass ihre Kinder so etwas erleben. Gleichzeitig hatte sie das Gefühl, dass sie selbst sich fühlte, als würde sie inzwischen lieber sterben, weil es keine Lösung gibt. Insbesondere ihre Angst, den Kindern traumatisches Unrecht zuzufügen, kam bei SKY zutage und die Wut auf ihren Mann.
Jetzt, ein Jahr später, sieht es folgendermaßen aus: Ihre Arbeitssituation hat sich unglaublich verbessert, sie verdient als Übersetzerin genug für sich und die Kinder. Ihr Mann hat ohne viel Streit in die Scheidung eingewilligt und einen Trennungsvertrag unterschrieben, der die finanzielle Situation zu beider Zufriedenheit regelt und gleichzeitig den Kontakt von Kindern und Vater gut regelt. Sie hat sich verliebt und eine wundervolle heimliche Romanze. Der Fernsehkonsum der Kinder hat sich halbiert, alle zusammen wirken viel entspannter. Sie selbst ist aus dem inneren Stress ganz draußen.
Die traumatischen Erlebnisse durch die Trennung ihrer eigenen Eltern sind nicht mehr spürbar. Sie hat die innere Freiheit gewonnen, ihr Leben zu leben und empfindet sich selbst wieder als "Bestimmerin". Wenn sie ihre Hunde ausführt, sagt sie sich immer noch: "Wer hat die Kontrolle? Ich hab die Kontrolle!" und freut sich.
Sie führt diese Entwicklung auf unsere SKY-Sitzung zurück, die den Wendepunkt zum Guten markiert hat.
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