Bald finden unsere nächsten SKY-Intensiv-Seminare in Frabertsham im Chiemgau (am 20./21.  am 27./28. Oktober) sowie in Berlin (am 4./5. November) statt. Damit alle, die daran teilnehmen möchten, sich auch richtig darauf freuen können, will ich ein paar Eindrücke von unserem letzten Seminar in Wien aufschreiben.

Annette Müller und ich haben das Seminar geleitet. Eine tolle Unterstützung war Ursula Starke als SKY-Assistentin.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren sehr gespannt auf das, was da in den zwei Tagen auf sie zukommen würde. Schon nach der Einweihung gab es – wie immer – interessante und beeindruckende Feed-Backs:

„Ich hatte ein anhaltendes Gefühl, wie eine laufende Waschmaschine“ oder „ich habe das dritte Auge stark gespürt. Es war wunderschön …“, „Ich habe mich zentriert und ruhig gefühlt. Beim Betreten des SKY-Raumes war es wie in einem Bali-Urlaub“ …

Erstaunen lösten schon die erste Übungsrunden aus, weil sich bereits da bei vielen Teilnehmern Blockaden lösten. Eine Teilnehmerin sagte:

„… Angst, Traurigkeit, Wut. Alles hat sich sofort aufgelöst. Ich war sehr skeptisch, weil ich selbst mit Heilarbeit beschäftigt bin. Jetzt bin ich schon begeistert.“ Andere Stimmen waren: „Sehr schön. Belastende Emotionen gehen massenweise auf den Weg …“ oder „… ich habe die Emotionen sehr deutlich gespürt. Wie mit einem Staubsauger wurden sie aufgesogen. Das ist für mich unbegreiflich.“ Und: „dass man so rasch blockierende Emotionen auflösen kann. Unglaublich, dass bei mir vor 30 Sekunden noch welche da waren und jetzt nicht mehr.“

Die SKYourself-Meditation und die „Wunsch-Meditation“, womit die Teilnehmer Werkzeuge zur Selbstbehandlung in die Hand bekommen hatten, haben alle begeistert.

Eine Teilnehmerin, die den Wunsch hatte, ihre Berufung endlich zu finden, sagte: „Mein Thema hat mich sehr berührt und riesig verwirrt. Jetzt habe ich verstanden, dass ich keine Berufung brauche. Ich fühle mich frei, so als wäre ein großer Klotz von mir abgefallen.“

Ein sehr interessantes und spannendes Thema an den beiden Seminartagen möchte ich doch etwas ausführlicher schildern:
Einer der Teilnehmer beschrieb, dass er eine große Ohnmacht gegenüber den Dingen, die er nicht beeinflussen kann, fühlt. Sein zentrales Lebensgefühl sei, dass er sich gegenüber der Politik, der Finanzwelt und allem, was auf der Welt passiert, als Opfer wahrnimmt. Dies äußere sich in einer Depression, aus der er nicht glaubte, heraus kommen zu können.

Das ist ja ein Thema, welches viele Menschen weltweit betrifft: Opfer der Umstände zu sein. Wenn ich nicht irre, war es Bertolt Brecht, der einmal gesagt hat, dass ja die Umstände nicht einfach so da sind, sondern von Menschen geschaffen wurden, also können Menschen diese Umstände auch ändern. (Wenn es nicht Brecht war, ist es jetzt auch nicht so schlimm, es würde aber zu ihm passen)

Unser Teilnehmer hatte dann auch genau diese Erfahrung gemacht. Nach den SKY-Coaching-Runden und der SKYourself-Übung sagte er, dass diese Blockade bei ihm jetzt aufgelöst sei und er eine völlig andere Haltung den äußeren Umständen gegenüber habe. „Für mich ist das jetzt auf der eigenen Ebene geklärt. Und, ich bin sicher, wenn es sich auf der eignen Ebene klärt, dann klärt es sich auch im Kollektiv.“ 

Das hat mich sehr beeindruckt, weil es wunderbar zeigt, welches Potential durch SKY bei Menschen frei gesetzt wird. Wenn die Menschen selbstbewusst und selbstbestimmt sind, dann handeln sie auch so. Dann ist es nicht mehr so einfach, sie zu manipulieren und zu steuern. Es bestätigt sich wieder, was ein weiser Mann einmal gesagt hat: „Willst du die Welt verändern, dann verändere zunächst dich selbst.“

 

1. Oktober 2012 Annette Bokpe