Eine Klientin hatte ihre im Rollstuhl sitzende Mutter mehrere Jahre gepflegt, bevor sie verstorben war. Die Klientin hatte trotz ihrer aufopfernden Pflege ein schlechtes Gewissen und das Gefühl nicht genug gegeben zu haben. In der Sitzung zeigte sich Wut, da die Mutter auch sehr fordernd gewesen war. Darüber fühlte sie sich schuldig. Im Skyprozess löste sich das schlechte Gewissen auf und beim nächsten Termin erzählte die Klientin auf Nachfrage, dass sie nicht einmal mehr ein schlechtes Gewissen gehabt habe.
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