Bei all meinen Telefonaten, die ich mit einigen SKY-Coaches in der letzten Zeit geführt habe, wurden mir so wunderbare Dinge erzählt, die durch SKY geschehen sind.

Gestern hat mir Dr. Wolfgang Huber zum Beispiel von einem Jungen erzählt, der in der Schule wegen seines Aussehens, aber vor allem auch wegen seiner mathematischen Begabung, gemobbt wurde. Es handelt sich um einen auffällig großen, schlacksigen Jungen mit Wuschelkopf, der öfters krank war, geschwächelt hatte und danach als Weichei, Schlaftablette u.a. gehänselt wurde. Die Eltern des Jungen hatten sich hilfesuchend an Dr. Huber gewandt und ihn nach Hause eingeladen. Während des gemeinsamen Essens bei der befreundeten Familie saß der Junge zusammengekauert am Tisch. Dr. Huber hat sich gleich zu Beginn in den SKY-Zustand begeben, dann aber darauf gar nicht mehr geachtet. Der Junge erzählte, wie der „Boss“ einer Clique in seiner Klasse ständig auf ihm herum hackt und ihn vor der gesamten Klasse der Lächerlichkeit Preis gibt. Er wolle am liebsten die Schule wechseln, weil er das gar nicht mehr aushalten kann. Dr. Huber gab ihm ein paar Hinweise bezüglich Körpersprache und Kommunikation und war dabei, wie er sagte, unbewusst im SKY-Zustand. Zumindest hat er die Situation des Jungen gespürt und auch die des Cliquen-Chefs wahrnehmen können (Minderwertigkeitskomplexe und Ähnliches).

Etwa vier Wochen nach jenem Abend traf Dr. Huber zufällig die Mutter des Jungen und fragte natürlich, wie es ihm geht. Die Mutter erzählte, dass er nun nicht mehr die Schule wechseln wolle und inzwischen eng mit dem Cliquen-Chef befreundet sei, ja sogar einigen neuen Freunden aus der Clique Mathe-Nachhilfe gibt. Und überhaupt würde es ihrem Sohn jetzt prächtig gehen.

Das ist doch eine großartige Geschichte. Es steht also nicht alles im Blog, was unsere SKY-Coaches mit diesem wunderbaren „Werkzeug“ SKY bewirken. Dabei ist es doch so wichtig, darüber zu berichten. Also, liebe SKY-Coaches, Ihr habt da was Tolles an der Hand. Sicher machen Eure Ergebnisse auch den Menschen, die sich hier auf der Seite umsehen, Hoffnung. Behaltet also Eure tollen Ergebnisse nicht für Euch, sondern lasst alle Anteil haben! Im ersten SKY-Seminar wurde von einer Teilnehmerin gesagt: „SKY – das braucht die Welt“ So sehe ich das auch. Im zweiten Newsletter habe ich kurz auf die dramatische Geschichte der Rütli-Schule hier in Berlin hingewiesen. In einer Schule mitten im sozialen Brennpunkt Berlin-Neukölln war die Situation eskaliert. Die Lehrer waren nicht mehr in der Lage, den Aggressionen ihrer Schüler Herr zu werden. Wie oft hören oder lesen wir von schrecklichen Ereignissen in deutschen Schulen! Angesichts dessen kann man sich nur wünschen, dass SKY möglichst Studienfach während der Lehrerausbildung wird. Ließt also ein Lehrer zum Beispiel das, was Dr. Huber mir da gestern erzählt hat und was er bereits vor längerer Zeit im Blog über sein Erlebnis im Supermarkt berichtet hat, könnte das der erste Impuls für die Verbreitung von SKY bei Lehrern sein!

19. Juli 2012 Annette Bokpe