Vor anderthalb Jahren hörte ich im Rahmen des Tages der offenen Tür in einem Zentrum für alternative Heilmethoden verschiedene Vorträge. Der über die SKY-Methode ließ mich mehr los! Es kehrte erst wieder Ruhe ein, als ich mich für das Wochenendseminar 14 Tage später angemeldet hatte.

Während des Seminars erfuhr ich Zusammenhänge, die mir einige Dinge klarer werden ließen. Die Partnerübung, in der ich die Klientin war, verlief erst schleppend. Meine Emotionen waren sehr gut gedeckelt. Ich spürte einen inneren Widerstand und tiefe Angst, mich darauf einzulassen. Als ich es schaffte, dies zu überwinden, brachen alle Dämme! Tiefsitzende Emotionen kamen hoch wie Wut, Trauer, Angst, Scham. Längst „verjährte“ Themen wirkten immer noch sehr stark in mir. Die Themen und Emotionen warteten regelrecht, endlich mal angeschaut zu werden!

Dieses Wochenende brachte mich an meine Grenzen. Ich hatte pochende Kopfschmerzen, war kaum zu einem klaren Gedanken fähig und fühlte mich unheimlich ausgelaugt! Ich bekam einen kurzen Einblick in meine gut verschütteten Emotionen und ungeklärten Themen. Sie wollten raus und ich hatte Mühe nicht wie ein „Häufchen Elend“ zusammen zu sacken. Es brauchte einige Tage zum Verarbeiten der neuen Erfahrungen.

Mittlerweile habe ich einige Themen lösen können bzw. sehe sie in einem „neutralen“ Licht. In schwierigen Situation gehe ich präventiv bewusst in den SKY-Zustand, um eine neue Ansammlung von ungelösten Dingen zu meiden. Jetzt zeigen sich auch tieferliegende Dinge, die rational nur schwer erklärbar sind. Außerdem helfe ich anderen Menschen sich leichter in ihre Themen hineinzufühlen. Dies geschieht meist ohne mir gegenüber diese konkret ansprechen zu müssen und mit schnellen Erfolgen.

Ich bin dankbar, dieses wunderbare „Werkzeug“ zu haben und für mich sowie andere nutzen zu können!

21. Februar 2020 Yvonne A.