Eine Mutter vereinbarte einen Termin für ihre 30 jährige Tochter, da diese unter extremen Angststörungen litt, die sich so zeigten, dass sie arbeitsunfähig war und auch nicht mehr mit ihrer Tochter und ihrem Lebensgefährten allein sein wollte. So kam sie zu ihrer Mutter. Bei der Sitzung zeigte sich, dass diese Angst sie auch stark machte und ihr die Kontrolle gab. Aber da waren auch Hilflosigkeit, Schwäche, Verzweiflung, Unsicherheit und die Angst vor dem Alleinsein. In der ersten SKY-Sitzung konnten wir nur wenig auflösen, obwohl ihre Mutter sagte, dass sie anschließend das erste mal wieder gelacht habe. Aber sie wollte selbst einen weiteren Termin. Hier kam dann klar die Angst zum Vorschein und auch Wut. Am Anfang fühlte sie sich unsicher, da ja die Angst sehr vertraut war und nun nicht mehr da war. Am Ende fühlte sie sich aber sehr gut und genoß es. Nach wenigen Tagen konnte sie wieder nach Hause zurück und ca. 4 Wochen später konnte sie wieder stundenweise arbeiten.
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