Eine Klientin kam mit dem Thema, dass sie sich von ihrem Vater emotional im Stich gelassen fühle. Schon als Kind habe er Bauspiele mit ihr gespielt, die für ihre Altersklasse zu anspruchsvoll waren. Er habe dann am Ende triumphiert, dass er die Bauaufgabe lösen konnte und bei ihr war das Gefühl zurückgeblieben, sie sei zu doof. Noch heute habe sie das Gefühl, ihre Meinung zähle nichts bei ihm. Von so einer Diskussion mit ihm komme sie gerade und sie fühle sich wieder klein und zu doof. Die Wut war sofort präsent und im Sky-Prozess durfte sie sich auflösen. Es zeigten sich noch mehrere Emotionen, insbesondere auch und Trauer. Am Ende des Skyprozesses fühlte sich die Klientin wesentlich leichter und nicht mehr der Meinung des Vaters ausgeliefert.
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