Hier eine Situation, die NICHT mit einem tiefen SKY-Prozess gelöst wurde aber trotzdem zum Ergebnis führte.
Die Klientin leidet seit Jahren unter Angststörungen und Panikattacken und ist deshalb in therapeutischer Behandlung. Sie wollte es trotzdem auch mit SKY versuchen. Während der Sitzung sollte die Angst größer gemacht werden. Das war für die Klientin nicht möglich. Ich habe alles versucht, was in dieser Sitzung möglich ist, merkte aber, daß die Klientin nicht „mitarbeiten“ wollte. Wir haben dann irgendwann die Sitzung abgebrochen und ich habe anschließend ein „Heilgespräch“ mit ihr geführt. Währenddessen war ich im „stillen SKY-Modus“. Definitiv wurden trotzdem emotionale Blockaden aufgelöst und die Klientin wunderte sich, wo auf einmal die ganzen Emotionen herkamen. Zum Ende habe ich es aufgelöst und die Klientin war überrascht, was es trotzdem noch bewirkte.
Auf meine Empfehlung kam sie irgendwann wieder, um an einer Heilsitzung teilzunehmen, in diesem Falle das Umprogrammieren einer Diagnose (Angststörungen).
Derzeit geht es ihr richtig gut, es kommen zwar noch Rückfälle, die aber lange nicht mehr so schlimm sind, wie vorher. Die Klientin meint, es hat nur etwas mit unserem Gespräch zu tun.
Ich weiß es nicht, denn bei SKY ist das Ergebnis immer offen. Man weiß nie, was sich noch entwickeln kann.
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