„Pubertiere“ – Kinder in der 8. Klasse. In meiner Arbeit erlebe ich es immer wieder, dass die Schüler scheinbar Matsch im Kopf haben, was sich zum Einen im wechselhaften Leistungsvermögen ausdrückt, zum Anderen in ihren teils sehr anfälligen sozialen Beziehungen. Hauptproblem scheint mir zu sein, dass eine ehrliche und offene Selbst-Betrachtung mit verschiedenen Ängsten und Blockaden verbunden ist, welches verhindert, dass eine kopfgesteuerte Analyse des eigenen Verhaltens möglich ist. Matsch halt.
Ich arbeite zusammen mit unserem Sozialarbeiter an und mit einer sehr zerrütteten 8. Klasse. Während der Kommunikationsübungen und Gespräche bin ich für die Gruppe im SKY, führe auch Einzel-Gespräche durch. Nach der gestrigen 3. Sitzung waren enorme Fortschritte bei der Gruppendynamik als auch bei zahlreichen Schüler_innen zu sehen. Zur nächsten Sitzung werden wir eine schriftliche Reflexion der Schüler_innen auswerten und Techniken (für den Kopf) der gesunden Kommunikation und Konfliktbewältigung erarbeiten. SKY ist dabei!
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